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Alfons Schweiggert

Alfons Schweiggert (* 11. Mai 1947 in Altomünster, Oberbayern) ist ein deutscher Schriftsteller und Illustrator.

Er studierte nach dem Abitur Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Sonderpädagogik. Von 1973 bis 1979 nahm er an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität München einen Lehrauftrag wahr. Nach mehreren Jahren Lehrtätigkeit arbeitete er von 1993 bis 2009 als Institutsrektor am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung in München.

Von 1974 bis 1979 war er Mitarbeiter beim satirischen Monatsmagazin Pardon. Dem Schreiben von Büchern widmet er sich seit 1971. Für seine ersten Buchveröffentlichungen setzten sich Erich Kästner und der Kinderbuchautor Janosch ein. Neben einer Vielzahl von Kinder- und Jugendbüchern, die er teilweise selbst illustrierte, veröffentlicht Schweiggert Romane, Erzählungen, Lyrik, Biographien, pädagogische Fachbücher und Sachbücher.

Schweiggert war von 2000 bis 2017 Präsidiumsmitglied der Schriftstellervereinigung Münchner Turmschreiber. Er ist Gründer und Vorstandsmitglied der „Karl-Valentin-Gesellschaft“ und des Valentin-Karlstadt-Fördervereins „Saubande“, außerdem Initiator des Großen Karl-Valentin-Preises – verliehen an Gerhard Polt und die Biermösl Blosn (2007), an Fredl Fesl (2010), an Helge Schneider (2012) und Sigi Zimmerschied (2017).

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